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23.04.2021 - Kinderträume       

Träume gehören zu unserem Leben wie die Luft, die wir ständig ein- und ausatmen. Wir träumen fast dauernd, gewollt oder ungewollt, sei dies in der Nacht, aber auch tagsüber in unseren Tagträumen. Hast du dir schon mal überlegt, wie es wäre, ohne deine Träume zu leben? Wie unglaublich trist und grau wäre dein Dasein, wenn du in Gedanken nicht immer wieder etwas vor dir siehst, was dich beflügelt, was dich eben träumen lässt. Vielfach sind die Träume eher Vorstellungen und Hoffnungen von etwas, das in der Zukunft liegt, aber sicher immer positiv behaftet.
Schliesse doch gleich hier und jetzt mal deine Augen und versetzte dich in deine eigene Traumwelt. Vielleicht schweifst du dabei ab an einen fernen Ort, an einen Sandstrand, wo du einen romantischen Sonnenuntergang erlebst? Ich bin mir sicher, dass deine Traumvorstellungen etwas ganz schönes und positives in dir auslösen, ausser du hast dich bewusst für einen Albtraum entschieden (na ja, auch das würde etwas über dich aussagen). Wie fühlt es sich gerade an, wenn du deine traumhaft schöne Zukunft wie ein Kinofilm vor dem geistigen Auge siehst? Lass mich raten.... Deine Mundwinkel haben sich zu einem Lächeln verformt und du machst einen total zufriedenen Eindruck, wenn dich jetzt jemand sehen würde.

Als Kind schon hatten wir alle schon unsere Träume. Was wolltest du einmal werden? Magst du dich daran erinnern? In solchen Momenten hast du dich in genau diese Situation versetzen lassen, wie es wäre wenn. Das Schöne am Kindsein war doch ganz klar, dass wir unsere Träume so riesig ausgemalt haben, dass es keine Traumgrenzen gab. Je älter wir aber werden, umso mehr setzt die Realität den Fuss in diese Traumwelt und man neigt hin zu mehr Realität, man wird vom Umfeld beeinflusst und stark geprägt. Unsere Träume werden immer kleiner und kleiner, wir muten uns stets weniger zu. Das führt dazu, dass wir plötzlich im Hamsterrad gefangen sind, die Welt um uns einen immer stärkeren Rahmen bekommt und wir uns nicht mal mehr in Gedanken aus diesem Käfig wagen.

Das Leben ist zu kurz, um nicht auch mit zunehmendem Alter an seine Träume zu glauben. Träume sind da, um gelebt zu werden und nicht da, um mit ins Grab genommen zu werden. Wenn wir uns wieder mehr Offenheit gegenüber unseren Träumen zugestehen, sie uns bunt ausmalen, uns in sie hineinversetzen und dann beginnen, jeden Tag einen kleinen Schritt weiter zukommen in der Umsetzung dieser Träume, dann bin ich fest davon überzeugt, dass die Träume auch eines Tages wahr werden. Lass also den Träumen die volle Entfaltung und vermeide dabei Worte "aber" und "eigentlich" und ersetze sie mit "und". Du wirst sehen, wie sehr sich diese kleine Veränderung in deinem Kopf auswirkt und auch in deinem Handeln und schlussendlich sagar in der Erfüllung deiner Träume.

Wie immer im Leben, es ist deine freie Entscheidung, wie du mit deinen Gedanken und Worten umgehst und wie du damit deinem Leben eine positive Änderung gibst.

Geniesse also deine Träume, träum immer wieder und sehe das Potential dieser schönen Gedanken zwischen deinen beiden Ohren.